Verbindung zwischen Kunst und Medizin

Die Gruppe «Cana De Azúcar» zeigte im Fachärztezentrum, wie Flamenco getanzt wird.

Langen. Ein Abend im Fachärztezentrum Langen der ganz anderen Art: Eine Flamencoaufführung stand auf dem Programm. Die Gruppe «Cana De Azúcar» aus Wiesbaden/Dreieich zeigte unter Leitung von Petra Müller, wie in Spanien getanzt wird. Für den Gesang war Ardillita zuständig, Gitarre spielten Rainer und Sebastian.

Den Bezug zu spanischem Tanz und besonders zu Flamenco hat die Gruppe durch Petra Müller und Ardillita, die beide spanische Elternteile haben. Neun Tänzerinnen und ein Tänzer beeindruckten die rund 500 Gäste mit bunten Kleidern und Kostümen sowie mit ausdrucksvollem Tanz.

Unter den begeisterten Zuschauern waren Ärzte, Freunde sowie auch Patienten des Fachärztezentrums. Diese besondere Veranstaltung war im Zuge des Projektes «Kunst im Fachärztezentrum» und wird nicht die letzte dieser Art sein. Im Herbst ist noch eine Vernissage sowie eine Lesung geplant.

«Mit Veranstaltungen wie dem Flamencoabend wird im Zentrum eine Verbindung zwischen Medizin und Kunst geschaffen», sagt Michael Schöfer. Dadurch sei das Zentrum für die Ärzte und Patienten lebendiger und menschlicher geworden.Derzeit wird eine Ausstellung mit Bildern und Videos des gelungenen Abends geplant. sda

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